Fotomomente - Energiespender für die Zeit nach den Ferien

Sommerferien

In NRW nähert sich die Sommerferienzeit - während Bayern gerade in den Pfingstferien ist (oder schon vorbei?) :-). Ist das nicht der Grund, warum alle das Lehrer-Dasein so attraktiv finden? Seltsam, dass wir trotzdem Lehrermangel haben, oder?

Ich liebe tatsächlich die Sommerferien. Die einzigen Ferien, in denen wir wirklich frei haben, denn die Korrekturen sind gemacht, die Noten festgestellt, die Zeugnisse verteilt. So kann man gut und gerne für 2-3-4 Wochen in den Urlaub fahren. Danach fängt man wieder an: Räumt den Schreibtisch auf, ordnet die Unterlagen, sieht sich Lehrpläne für die neuen Fächer an (ich unterrichte ab nächstem Schuljahr z.B. Großhandelsmanagement, habe ich vorher noch nicht gemacht) und bildet sich - meist online - noch ein bisschen fort. In meinem speziellen Fall muss ich mich auch noch mit der Einarbeitung in TEAMS beschäftigen, denn its-Learning wird in Düsseldorf zum 31.07.2022 wieder eingestellt (nachdem wir uns mühsam in der Coronazeit eingearbeitet hatten :-o).

Lehrer*in sein, das wär's!

So lange Ferien, das ist cool, das gebe ich gerne zu. aber ich finde, ich habe es verdient. Die Wochen waren stressig, das Fachabitur, das Abitur ... das war alles aufwändig, doch nun ist es vorbei!

An die französische Atlantikküste

Ich fahre dieses Jahr erstmalig mit meinem Partner und einem Wohnmobil durch die Gegend, genauer gesagt fahren wir drei Wochen die Atlantikküste in Frankreich hinunter. Wir wollen mal testen, wie uns diese Art des Reisens gefällt. Ich erhoffe mir viele neue Eindrücke, viele schöne Fotomomente.

Gute Erinnerungen achtsam wahrnehmen und speichern

Aus diesen werde ich sorgsam eine Collage kleben und wenn es Herbst wird und dann Winter, die Tage kurz und kürzer und auch anstrengender werden, dann kann ich darauf sehen und mich freuen, über all die neuen Eindrücke, die ich bekommen habe, über all die schönen Momente, die ich erlebt habe. Denn seit Rick Hanson "Das resiliente Gehirn" weiß ich: Um die glücklichen Momente festzuhalten müssen wir uns bemühen, die traurigen, bedrückenden Momente hält das Gehirn von ganz alleine fest. 

Letztes Jahr: Côte d'Azur

An diesen Momenten habe ich mich im letzten Winter festgehalten ...